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Eins noch... mit Frithjof Zeltwanger

Auch wenn in den letzten Jahren schon einige richtig wichtige Worte von mir über diesen Newsletter in euer Postfach geflattert sind, darf auch ich zu meinem Dienstende eins noch abfeuern. Hier sind deshalb ein paar Schlagworte zum Erleben meiner Dienstzeit am Beispiel des Katapult-Bau-Workshop auf der letzten Sommerfreizeit für euch:

Die „Tüftel-TUler“ hatten sich für diesen Workshop schnell gefunden und nicht langsamer entstand ein kraftvoller Flow! Hier waren scheinbar die richtigen Leute mit den richtigen Ideen im richtigen Moment miteinander am Werk. Und ich durfte wie so oft als Regionalreferent fasziniert dabei zuschauen, wie Studierende etwas bewegen. Oh ja: Es war besonders euch junge, fähige, engagierte und feine Menschen zu erleben, die z. B. Bock haben aus Spaß ein Katapult zu bauen, oder auch in ihrem Studienalltag sehr weit damit kommen, göttliche Kräfte an sich und anderen wirken zu lassen. Dabei nehme ich wahr, wie es oft besonders initiative Einzelne sind, die andere anstecken. Ich denke gerne an die vielen unverhofften Begegnungen zurück, die dieser Dienst mit sich brachte, wie z. B. Gespräche bei Hochschultagen, die kurios begannen und dann voll zur Sache kamen und die gesprächseröffnende Provokation meines Gegenübers „nackig“ wurde zu einem: „Ich habe das Bedürfnis mal ehrlich mit jemandem darüber zu reden.“      

Neben den richtigen Menschen brauchte es auch das richtige Werkzeug. Beim Kata-pultbau hat der Nachbar mit seinem Akku-Schrauber ausgeholfen. "Guten Tag, wir sind Studierende aus ganz Deutschland und bauen ein Katapult, können wir dafür ihren Akkuschrauber ausleihen?" Antwort: „Klar, aber schießt nicht auf meine Hühner!“
Es brauchte und braucht auch darüber hinaus stets Hilfe von außen durch einen Gott, der versorgt. Ein kleines biblisches Prinzip, das mir in der ganzen Zeit sehr groß geworden ist, lautet: Die Adelung des vermeintlich Geringen. Wenn Jesus für 5000 Leute nur 5 Brote und 2 Fische hat, bittet er nicht um mehr. Er dankt für das, was da ist. Oft hat mich diese Perspektive neu motiviert.

Beim Katapult zeigt sich außerdem richtig viel Energie! Bewegungsenergie. Als Teil der Nachfolgendenschaft und Teil von SMD sind wir Teil einer Bewegung mit gigantischem Energiepotenzial: Angeschlossen an die Energiequelle, die göttliche Kraft heißt und buchstäblich weiß, wie man A u f e r s t e h u n g  schreibt.
Die ursprüngliche Idee hinter Katapulten aus der Wehrtechnik ist furchtbar. Aber ich stelle mir vor, wie ihr als Gruppen oder Einzelne weiter daran bastelt, wie wir die   Bildungswelt unserer Gesellschaft mit der Liebe Gottes erreichen können. In diesem Sinne bleibt dran, probiert, fragt, lebt, hört, freut euch, bleibt dankbar, liebt, hofft, habt Mut und lest weiter diesen Newsletter ?.

Davon, dass er in der Vergangenheit offenbar mehrfach nicht nur geklickt, sondern auch gelesen und hier und da sogar heiterkeitssteigernd gewirkt zu haben scheint, zeugen diverse Rückmeldungen, für die ich euch sehr danken möchte! Auch der Teamkollegin Gigi sei sehr Dank für die ganze Zusammenarbeit für den Hintergrund!

Auch hier verzichtete ich nur ungern auf ein Rili funny zum Schluss − diesmal mit Schuss: Ein Video mit besonderer Reichweite, verbunden mit dem Wunsch, dass sich auch weiterhin sein Reich weite.  
Guten Flug, Jesus mit Euch und noch einmal mit aufrichtigen Grüßen
Frithjof